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IPs und Subnetting

IPv4-Adressen

  • besteht aus 32 bit -> 2^32 maximale Ip-Adressen

historische Netzklassen

KlasseIP-Bereich vonbis IP-BereichNetzmaskeMögliche Hosts
A1.0.0.1127.255.255.254255.0.0.0254^3
B128.1.0.1191.255.255.2544 255.255.0.0254^2
C192.1.0.1223.255.255.254255.255.255.0254^1=254
D224.0.0.1239.255.255.254255.255.255.255254^0=1
E240.0.0.1255.255.255.254werden nicht vergeben !

private IP-Bereiche?

wichtig lernen!

Bereichvonbisals netzbereich geschrieben:
A10.0.0.010.255.255.25510.0.0.0/8
B172.16.0.0172.31.255.255172.16.0.0/12
C192.168.0.0192.168.255.255192.168.0.0./16

127.0.0.1 -> loopback -> localhost!

https://www.it-administrator.de/download/whitepapers/BlackB_WP_Subnetzmasken.pdf

  • eine 1 in der Subnetzmaske -> das bit gehört zum Netzanziel (vs 0)
  • -> CIDR zeigt anzahl der gesetzen bits. (classless interdomain routing)
  • -> LIDR zeigt netzteil

Bsp. 10.43.8.67/28 entspricht der Adresse 10.43.8.67 mit der Netzmaske 255.255.255.240:
IPv4-Adresse = 10.43.8.67/28 (32-28= 4 Bit (Netzmaske: 11111111.11111111.11111111.11110000 (mit 4 Stellen im Dualsystem lassen sich 16 unterschiedliche Werte darstellen, nämlich 0–15)) → 16 Adressen − (Broadcast- und Netzadresse) = 14 IPv4-Adressen zu vergeben.)

  • standart subnetzmaske ist 24, da berechnen der hosts damit sehr einfach wird. =2^n-2 mit n=32-CIDR-Zahl -> n= 32-24=8

  • die CIDR -Zahl ordnet theoretisch bis /8 ->A, bis /16 ->B, bis 24/ ->C zu.

unicast - multicast - broadcast

  • unicast sendet point to point.
  • broadcast sendet an mehrere (>1 aber nicht alle). allgemeine broadcast adresse: 255.255.255.255. im privaten ist die (private) broadcast adresse die letzte hostadresse möglich +1.
  • multicast sendet an alle.

APIPA -Adresse

  • Autokonfiguration von Adressen fürs Lan, wenn nichts anderes eingestellt.
  • address from 169.254.0.0 to 169.254.255.255 (entspricht subnetztmaske 16)

Ipv6

  • buch s.232 recht gut erklärt
    größe: 128 bit.

  • statt TTl (Time To Live, hat ipv6 ein hop limit =quasi das selbe)

  • Vorteile:

    • mehr sicherheit, durch historische verwendung von IP-Sec
  • theoretische größ in ipv4: 1500Bytes 65535 Bytes

  • theoretische größe ipv6: x -4Mrd Bytes (4 Gigabyte). In der praxis unterstützen jedoch auf unteren Schichten keine so großen Pakete.

  • 8 Blöcke mit jeweils 4 Ziffern / jede Ziffer 0-9-A-F = 4 bit / =128bit

unicast- multicast - anycast

  • Unicast Bezieht sich auf eine Schnittstelle auf einem einzelnen Knoten.

  • Multicast Bezieht sich auf eine Gruppe von Schnittstellen, in der Regel auf verschiedenen Knoten. Pakete, die eine Multicast-Adresse gesendet werden, werden an alle Mitglieder der Multicast-Gruppe geleitet.

  • Anycast Bezieht sich auf eine Gruppe von Schnittstellen, in der Regel auf verschiedenen Knoten. Pakete, die an eine Anycast-Adresse gesendet werden, gehen an den Mitgliedsknoten der Anycast-Gruppe, der dem Absender am nähesten ist.

  • fe80:: für local adress.

  • Die link-lokale Adresse ist nur im lokalen Netzwerk gültig (Bild 3).

  • Eine globale IPv6-Adresse ermöglicht Verbindungen ins öffentliche Netz.

  • Eine temporäre IPv6-Adresse enthält anstelle der MAC-Adresse der Schnittstelle eine zufällig erzeugte 64-Bit-Zahl als Schnittstellen-ID. Die temporären Adressen können für alle Schnittstellen verwendet werden, die anonym bleiben sollen, z.B. beim Zugriff auf öffentliche Webserver.

subnetting beispiele

wieviele hosts passen in subnetzt:

BSP /25 -> n=32-cid=7 -> 2^n=2^7=128 (-> 128-2=126 REchner passen ins netz mit /25)

Subnetting warum?

  • Orginisatorische und Logische Einheiten können abgebildet werden. z.B. Abteilungen, alle Auszubildenden etc.
  • In ipv4 Broadcaststurm. Regelmäßige Broadcasts beanspruchen Netz Leistung/Bandbreite. Werden bei großen Netzen zu viele.

Rechenbeispiele

Bsp: 400 Hosts anforderung
Frage: 10.0.0.0 /8? Nein. Warum?: wenn broadcastdomaine zu groß wird:
-> broadcaststurm/ regelmäßige broadcasts beanspruchen Netzt Leistung.
-> Orginasitorische und Logische Einheiten können abgebildet werden.
-> erwägen ob kleinere Subnette Sinn machen.

Bsp. 10.4.5.50/24 ausführlich berechnen
in bits: 00001010.00000100.00000101.00110010
24 1en-> 11111111.11111111.11111111.00000000 (links netzanteil)
&& bitwise: 00001010.00000100.00000101.00000000 () in decimal 10. .4 .5 .0 (NetzID) -> broadcast 10. .4 .5 .255 (BC) -> letzte verfügbare 10.4 .5 .254 Gesammt hosts:n=32-CIDR -> 2^n -> =256

Bsp. 10.4.5.128/25 ausführlich berechnen
in bits: 00001010.00000100.00000101.10000000
24 1en-> 11111111.11111111.11111111.10000000 (links netzanteil)
&& bitwise: 00001010.00000100.00000101.10000000 ()
netzID 10.4.5.128
erster host 10.4.5.129
letzter host 10.4.5.254
broadcast 10.4.5.255

Bsp. 10.1.1.0/22 00001010.00000000.00000001.00000000
11111111.11111111.11111100.00000000
00001010.00000000.00000000.00000000 <-NetzID
10.0.0.0 NetzID in decimal
bc bestimmen: 32-CID = 32-22 = 10 -> 2^n=2^10 -> 10 decimalstellen von links: = bc adresse
00000000.00000000.0000001.11111111 <-BC adresse
3.255 BC adresse in decimal

bsp großes netzt in 2 kleinere teilen:

Bsp. 10.0.0.0/24 soll in 2 Bereiche geteilt werden. (z.B. aus Verwaltungsgründen) (ursprüngliche größe: 2^8-2=254 mögliche hosts)
-> eine 1 mehr in subnetzmaske = 24+1=/25 10.0.0.0-10.0.0.127
10.0.0.128-10.0.0.255
mit hier jeweils (2^7-2=)126 hosts

Bsp. 10.0.0.0/24 soll in 4 Bereiche gesplittet werden:
geht bis. - 10.0.0.255/24
2^(32-24)=256 -> 256/4=64-> jeder bereich wird 64 bit groß.

  • 10.0.0.0.-10.0.0.63/26
  • 10.0.0.64-10.0.0.127/26
  • 10.0.0.128-10.0.0.191/26
  • 10.0.0.192-10.0.0.255/26

Herangehensweise ipv4 subnetz in 4 teil subnetzte splitten:

  • 71.56.8.0/16 -> 4 mal /18 -> 2^(32-CID) = 2^(32-18) = 2^(14) = 16384 ip's pro Subnetz
ausgangsnetz->71.56.8.0
in binär(71)0011 10000000 10000000 0000
&& biwise operator mit: 14 * binäres 1 dann 0s1111 11111111 11000000 00000000 0000
ergibt binär(71)0011 10000000 00000000 0000
ist NetzID des ersten Netztes:71.56.0.0

Nun ist die letzte Verwendbare IP/Broadcast Adresse zu ermitteln um den Raum des netztes bestimmt zu haben:

  • da 16348 Ip's verfügbar sind ist die letzten 8 bit alle 1: 1111 1111 -> 255
  • da dies noch nicht ausreicht wird die stelle vor dem . aktiviert: 16348/2^8=16348/256=64
  • (also beginnt das 2Subnetz das nachfolgt bei 71.56.64.0 (<=71.56.0.0 + 0.0.64.0)
  • die Broadcastadresse des vorherigen ist also der wert davor(-=1): 71.56.63.255
  • die letze Verwendbare Ip ist wiederrum die davor(-=1): 71.56.63.254
  • die Subnetzmaske ist ja /24 -> 1111 1111.1111 1100.0000 0000.0000 0000 -> in decimal also 255.252.0.0 (vgl. usecase obere Tabelle 2 spalte)

für die 2 subnetzmaske haben wir ja bereits die NetzID, die Broadcastadresse ist also wieder 71.56.64.0+ 0.0.64.0 - 0.0.0.0.1). ebenso bei Folgenden:

SubnetzNetzadresse (Anfang des Raumes)Broadcastadresse(Ende des Raumes)
171.56.0.071.56.63.255
271.56.64.071.56.127.255
371.56.128.071.56.191.255
471.56.192.071.56.255.255

Achtung: was hier noch falsch war: erst mit /16 die NetzID bilden und diese als Ausgangspunkt für erstes Subnetz nehmen. NICHT wie im Beispiel direkt mit der && bitweise.
Ausserdem wrsl. nicht wie eingezeichnet mit 14 sondern direkt mit 16 (oder 18) einsen, von /16 /18

ipv6 Subnetting:

  • /32 wird quasi nur von Internet-Providern genutzt. Da extrem viele Subnetze.
  • ab ca. /64 -> 256

ipv6 cheat sheet

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