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Switches

Eigenschaften

halfduplex - vollduplex:

Nur in eine Richtung vs gleichzeitiges Senden und Empfangen.

netloadclass:

3 am höchsten

IEEE 802.1X

Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen.^

  • Am Netzwerkzugang, einem physischen Port im LAN, einem logischen VLAN oder einem WLAN
  • erfolgt die Authentifizierung eines Teilnehmers durch den RADIUS -Server
  • der die benötigten Zertifikate verwaltet.

Port mirroring

Alles was einen Port gesendet wird wird geklont an einen anderen gesendet. -> Überwachung/Fehleranalyse

quality of service

priorisierung von Packeten, z.B. VoIP.

network switching parameters:

  1. Switching-Speed: Wie schnell zwischen Modi umgeschalten werden können. Wie schnell store-forward berechnungen intern dauern...
  2. Switching-Kapazität: wieviele Packete können pro port zwischengespeichert werden.
  3. Switching-Memory: wieviele Packete zwischenzeitlich gespeichert werden können.

unmanaged -managed

unmanagedmanaged
Kostenbilligteuer
Steuerungkann konfiguriert werden, Fernzugriff (hat also IP-adresse)keine Konfigurationsschnittstelle, Plug-and-Play
SicherheitKeine Sicherheit abgesehen von Zubehör802.1X-Authentifizierung, Schutz der Datenebene, Steuerungsebene und Managementebene
Funktionenkeine extra FeaturesVlan, Port-Spiegelung, Trunk-Ports, StP-unterstützung
Funktionengenau 1 Broadcast-domäne

|Funktio

3 Betriebsmodi

  1. Cut-trough Switching -> schnell
  2. Fragment-Free Switching -> mittel
  3. Store and Forward Switching -> langsam

---| direkt weiterleiten, kopie im Speicher| keine Fehlerkorrektur aber Counter der im Nachhinein Fehler zählt|

cut-trougherror-free-cut-troughfragment-freestore-forward
wertet nur die ersten Bytes aus, die die MAC-Adresse enthaltendirekt weiterleiten, aber Kopie im Speicher -> Fehlercounter64Bytes ->fängt meisten Kollisionen abKomplett empfangen->vollständige Kollisionserkennung
keine Fehlerkorrekturkeine Fehlerkorrekturkeine FehlerkorrekturPrüfsumme->Fehlererkennung/-Korrektur
geringe Latenzzeitwechselt Dynamisch den Modus wenn Fehlercounter zu groß wirdetwas langsammerlangsam
  • gute Switches können dynamisch umschalten. Wenn viele Fehler -> umschalten auf store-forward (error-free-cut-trough)
  • wenn verschieden Übertragungsmedien aufeinandertreffen (z.B. Kupfer auf Glaßfaser) kann nur store-forward switching betrieben werden.

Kaskadierung

  • Verkettung von Switches
  • downlink: normaler port
  • uplink: schnelleren port mit langsameren (downlink) verbinden

StP - Spanning Tree Protocol

Außgangspunkt: Ausfallsicherheit ist wichtig -> Redundanzen im Netzwerk -> loops sind schlecht -> StP
Verhindert loops / parallele Verbindungen in Netzwerken mit mehreren Switches.

  • erzeugt eine Baumtopologie mit eindeutigen Verbindungspfaden -> keine doppelten Verbindungen zwischen Quelle und Ziel mehr vorhanden. -> jeder vernetzte Punkt ist über die bestmögliche Verbindung zu erreichen
  • nicht benötigte Switches werden "deaktiviert" und sind im standby-mode ("Blocking")
  • reorganisiert sich Regelmäßig -> reagiert auf Unterbrechungen/Ausfälle

Außerdem

  • höchster Switch heißt Root-Bridge
  • Funktioniert in beliebig vermaschten Netzstrukturen
  • in der IEEE-Norm 802.1D standardisiert

Gefahren bei Nichtverwendung

  • Braodcast-Stürme
  • instabile MAC-Adress-Tabellen
  • hohe Auslastung der Leitung

Algorithmus Ablauf: 0. Switch mit der Niedrigsten Id wird zum Root. (bei gleicher ID entscheidet niedrigste MAC-Adresse)

  1. Root-Switch hat alle Ports auf forward
  2. Jeder nicht-Root-Switch öffnet Ports mit dem niedrigsten kosten zum Root-Switch. Blockt rest.
  3. mehrere Switche kommen in Frage -> Vergleichen der Ports -> niedrigste Kosten- > forward -> designierter Switch am designierten Port.

Benutzt insgesamt fünf verschiedene Portzustände:

  • Forwarding
  • Blocking
  • Disabled
Charakteristik der PortsStP ZustandBeschreibung
Alle Ports d Root-SwitchesForwardingRoot-Switch ist immer der designierte Switch
RootPorts aller nicht Root-SwitchesForwardingPort mit den niedrigsten administrativen Kosten zum Root-Switch (=entsprechen direktem Weg zum Root-Switch)
Designated-Port aller SegmenteForwardingniedrigste Kosten vom Segment zum Root-SW
alle anderen PortsBlockingsollen zur Weiterleitung momentan nicht benutzt werden
vom admin deaktiviert oder ohne KabelDisabledstehen nicht zur Verfügung

STP-Timer - Selbstregulation des Netztes

  • Alle 2 Sekunden sendet Root ein Hello-Signal. -> so kann auf Veränderungen reagiert werden
  • Sollte das Signal ausbleiben -> nach hello-Intervall (2sek) * 10 wird das StP mit einem neuen Root aufgebaut
  • Jeder Sendet ein Hello-Signal aus mit der Station von der ich annehme, das sie mein (neuer) Root ist -> neues StP wird gebildet

RSTP (Rapid-) und MSTP

Ürsprüngliche StP besitzt lange Konvergenzzeiten

  • RSTP ist Weiterentwicklung und benutzt bei Neuberechnung den alten Tree weiter bis der neue fertig ist
  • MSTP erweiterung von RSTP für VLANS.

Switch Stacking

2+ Switche werden zu einer logischen Einheit Kombiniert -> mehr zu verfügung stehende Ports

Switch trunking

Switch uplink